Krell-Orgel von 1895 (erweitert
1934)
Die alte Orgel war im Jahre 1850 von der Gemeinde für 330 Thaler angeschafft worden. Das Werk hatte man als alte Orgel vom Orgelbauer Heider gekauft; es hatte 8 Register.
Da 1893 die Orgel sehr mangelhaft war, wurde 25. März 1893 im Kirchenvorstand der Beschluss gefasst:
“Wir genehmigen die Anschaffung einer neuen Orgel nach der Disposition des Orgelbauers Krell vom 16. März d.J. Ebenso genehmigen wir, dass dieselbe aus der Kirchenkasse in 3 jährlichen Raten
bezahlt wird; soweit die freiwilligen Beiträge zu nicht ausreichen.“ Die neue Orgel mit 12 klingenden Stimmen wurde vor Pfingsten
aufgestellt und am 4. Juni 1895 von Seminarlehrer Wisniewsky geprüft.
1934 wird die Orgel erweitert und Pfeifen, die im ersten Weltkrieg zu Kriegszwecken abgegeben wurden und noch nicht ersetzt worden waren, ersetzt.
Disposition:
I. Manual: 1.
Prinzipal
8' II.
Manual: 8. Salicional
8’
2. Bordun 16' 9. Lieblichgedackt 8’
3. Gamba 8' 10. Gemshorn 8’ (1934 neu)
4. Hohlflöten 8' 11. Flöte amabile 4’
5. Oktave 4' 12. Flageolett 2’ (1934 neu)
6. Rauschquinte 2,2/3’ 2 fach
7. Mixtur 2' 3-fach
Pedal: 13. Subbass 16
14. Prinzipa 8’
15. Cella 8' (1934 neu)
IV: Nebenzüge: Manualkoppel II-I
Pedalkoppel P-I
Pedalkoppel P-II
Suboktavkoppel II-I (44 gekoppelte Noten)
Superoktavkoppel II-I (49 gekoppelte Noten)
Superoktavkoppel I (49 gekoppelte Noten)
Eine freie Kombination
Feste Kombinationen: Forte, Metzoforte, Piano, Auslöser Automatische Pedalumschaltung
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